(Kath. Walter Kardinal Brandmüller).
„Und nun muss der Christ, der Katholik in dieser menschlichen, kulturellen Wüste Oasen finden, schaffen, in denen er noch frei atmen und überleben kann“. „Nun stellt sich die Frage, wie die Kirche, wie Katholiken auf diese nicht ohne eigene Schuld entstandene Situation antworten sollten“. „Je mehr der gott-lose Zeitgeist der Kirche ins Gesicht bläst, desto notwendiger wird der enge Schulterschluss zwischen Gläubigen und Priestern. Vielleicht sagen dann, wie einst so auch „Heiden“ von heute – im Blick auf die Christen – „seht, wie sie einander lieben“. Und diese Erfahrung könnte auch heute wieder ihre missionarische Wirkung entfalten.